Freitag, 23. Januar 2015

Oculus Rift DK2: Review

Virtual Reality wird ein immer größeres Thema in der Videospielbranche. Das bemerken auch viele Ingenieure, welche immer ausgefallenere Hardware entwickeln um uns Nutzern die virtuelle Realität ins Wohnzimmer zu bringen. So kann man inzwischen ein VR-Fahrrad, eine VR-Lauf-Halbkugel, eine VR-Vogelflug-Simulations-Station, ein Paar VR-Handschuhe und mehrere VR-Brillen vorbestellen. Die meisten dieser Geräte sind enorm groß und/oder enorm teuer und werden sich deshalb in relativ kleinen Stückzahlen verkaufen. Die Einzige Ausnahme hierbei ist die Oculus Rift.

Oculus Rift (https://www.oculus.com/order/)

Die Oculus Rift ist die Virtual-Reality-Brille, welche hauptverantwortlich für den ganzen Hype um Virtual Reality ist. Sie ist relativ klein, bisher noch gut bezahlbar (die Version DK2 liegt derzeit bei 350€) und enorm effektiv. Sie ist sogar so effektiv, dass die meisten anderen VR-Geräte sie als Voraussetzung eingeplant haben.

Doch warum ist die Oculus Rift so enorm effektiv und wertvoll?

Die Antwort ist simpel. Die Oculus ist, wie bereits gesagt, sehr kompakt im Gegensatz zu anderen VR-Objekten. Dadurch ist das aufbewahren, lagern und benutzen sehr simpel und für so ziemlich jeden möglich. Doch bloß weil das Gerät platzsparend ist, ist es nicht erfolgreich. Es ist erfolgreich, weil diese kleine Box die man sich vor die Augen packt, den Spieler in eine andere Welt entführt.
man sieht, egal wohin man schaut diese Welt, die einem auf dem Display gezeigt wird, und es gibt keine visuelle Spur der Realität mehr.


Angezogen fühlt sich die Oculus übrigends auch sehr angenehm an, schon nach wenigen Minuten gewöhnt man sich an das Gewicht der Oculus; welches mit 440 Gramm relativ gering ist.

Nun aber zu den schlechten Eigenschaften, denn diese Review wäre keine richtige Review wenn ich die Oculus nur loben würde.

Viele Leute haben enorme Probleme mit Motion-Sickness, wenn sie die Brille nutzen. Meist verschwindet die daraus resultierende Übelkeit nach der 2. oder 3. Nutzung aber.

Ein weiterer Sorgenpunkt ist, dass die Augen des Nutzers enorm nah am Bildschirm der Rift sind und daher sehr schwer belastet werden, was zu einem tatsächlichen Problem werden kann.

Fazit: Die Oculus Rift ist ein verdammt cooles Gerät, anders kann man es nicht sagen. Sie lässt einen in die schönsten Welten eintauchen und verleit einem die Macht sich frei in dieser umzusehen. Etwas schöneres kann man. Das die Oculus negative Effekte auf die Gesundheit haben kann ist zwar wahr, aber auch nach einer wirklich langen Nutzung ist mir nichts davon aufgefallen.

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